Sichtbare Fortschritte und Kostensorgen
Aktueller Stand zum Kirchenumbau
Auch am Außenbau erkennt man, dass die Bauarbeiten an der Evangeliumskirche gut voranschreiten! Zeitweise schien unsere Kirche durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Es sind die
Stellen, in denen künftig Fenster und Lüftungsgitter eingefügt werden sollen.
Die meisten dieser „Löcher“ sind inzwischen schon mit einem Mauergitter
neu aufgefüllt, um von außen optisch dezent zu bleiben. Nun hat auch die
Westfassade ein großes Loch bekommen für das künftige Westfenster.
Noch eine neue Pfarrerin im Münchner Norden
Die Kapernaum-Bethanienkirche und der Münchner Norden hat eine neue Pfarrerin. Am 20. März wurde Vikarin Eva Hanke in einem feierlichen und fröhlichen Gottesdienst durch Regionalbischof Christian Kopp ordiniert und durch Dekan Felix Reuter in ihr Amt eingeführt. Luftballons waren das Sinnbild des Festes: Nicht nur als bunte Dekoration für den anschließenden Empfang vor der Kirche. Im Gottesdienst trugen sie Gebete und Bitten in den Himmel.
Informationen und Kontakte für Hilfesuchende und für Helfende finden Sie hier auf der Seite der Diakonie München Oberbayern
Mit großer Besorgnis verfolgen Menschen auf der ganzen Welt die Entwicklungen in der Ukraine. Die Angst vor wächst. Christinnen und Christen bringen ihre Sorge vor Gott. Eine Sammlung von Gebeten finden sie hier
Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Johannes 6,37)
Gedanken von Dekan Felix Reuter zur Jahreslosung 2022
Die Jahreslosung 2022 steht im sechsten Kapitel des Johannesevangeliums, das von Jesus als Brot des Lebens erzählt. Die Menschen suchen Jesus, um zu erfahren, was nach Gottes Willen zu tun sei. Jesus erwidert: Gottes Wille ist es, dass sie glauben. Woran? Dass sein Vater das wahre Brot vom Himmel gibt und die Menschen satt werden an Leib und Seele. Er selbst ist gesandt, um dieses Brot zu sein. Und Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Wer in Beziehung treten will, geht immer ein Wagnis ein. Der erste Schritt läuft Gefahr, abgewiesen zu werden oder ins Leere zu laufen. Ich lade eine mir wichtige Person ein, und sie weist die Einladung zurück oder reagiert nicht darauf. Ich klopfe hoffnungsvoll an eine Tür, weil ich Hilfe brauche, und ich höre nur „Keine Zeit!“ oder gar nichts. Ich gebe mein Innerstes preis und niemand versteht mich. So gelingen keine nährenden Beziehungen. Diese Erfahrung schmerzt immer wieder.
Jesus will uns eine andere Erfahrung schenken. Seine Zusage steht: Er wird nicht abweisen. Vielmehr: Er wird mit ausgebreiteten Armen und offenem Herzen empfangen. Das einzige, was ich zu tun habe: Ich suche, komme und finde. So wird Christus mir zum Brot des Lebens. Und ich werde satt an Leib und Seele.
Von dieser reichen Erfahrung erzählen wir in unseren Kirchengemeinden und laden die Menschen ein zum Brot des Lebens. Die frohe Botschaft ist: Wer zu Christus kommt, den wird nicht hungern; und wer an ihn glaubt, den wird nimmermehr dürsten (Joh 6, 35). In seinem Namen werden wir zu einer Gemeinde, die mit ausgebreiteten Armen und offenem Herzen empfängt.
Für dieses himmlische Brot nehmen wir uns Zeit, wenn wir zusammenkommen und miteinander feiern. Gott kommt in Jesus Christus zu uns, und wir sind eingeladen. Kommen Sie vorbei!
Herzlichst, Ihr Felix Reuter